Mineralstoff Silicium

Baumeister der Natur

Pflanzen verdanken ihm ihre Standfestigkeit und in der Erdrinde ist es das zweithäufigste Element: Die Rede ist von Silicium, einem weitgehend unbeachteten Spurenelement. Es ist in der Natur überall dort anzutreffen, wo es auf Festigkeit, Elastizität und Flexibilität ankommt. Für viele Tiere und Pflanzen ist es ein unentbehrlicher Baustein für eine stabile Form wie etwa bei den Kieselalgen (Diatomeen), in den Stängeln und Blättern des Schachtelhalms oder im Stamm der Bambuspflanze. Diese kräftigenden Eigenschaften haben wir mit der Entwicklung von sikapur® Kieselsäure-Gel für den Menschen nutzbar gemacht.

 

Silicium – ein essentielles Spurenelement

Der Begriff Spurenelement bezieht sich beim Silicium nicht auf die Häufigkeit des natürlichen Vorkommens, sondern auf die Konzentration im menschlichen Gewebe. Zwar befinden sich in unserem Körper insgesamt von nur etwa 1,4 Gramm, aber Silicium ist trotzdem in fast jeder Zelle vorhanden. Gerade die schnell wachsenden Zellen wie Haut, Haare und Nägel enthalten viel Silicium.

Mit dem Alter nimmt der Siliciumgehalt im Körper jedoch ab. Auch die Elastizität und Spannkraft des Bindegewebes lassen nach und das Bindungsvermögen von Feuchtigkeit reduziert sich. Silicium ist für die Bildung von Bindegewebsstrukturen von Bedeutung und beeinflusst über Enzyme die Kollagenbildung. Es unterstützt dadurch den Aufbau und den Feuchtigkeitshaushalt des Bindegewebes und fördert das Wachstum von Haaren und Fingernägeln.

Da der Organismus Silicium für diese Aufgaben benötigt und es nicht selbst bilden kann, muss das Spurenelement immer wieder über die Nahrung zugeführt werden.