„Zeigt her eure Füße ….“

Während wir unsere Füße im Sommer gerne herzeigen, beachten wir sie im Herbst und Winter meist nur, wenn sie Probleme machen. Dabei hängt unser Wohlbefinden ganz entscheidend davon ab, wie gut wir zu Fuß sind.

So bleiben Ihre Füße in Top-Form:

  • Laufen Sie so oft wie möglich barfuß. Wer sich traut, macht nach der Arbeit einen kleinen Umweg durch den Park, zieht für einen Moment Schuhe und Strümpfe aus und spaziert über eine Wiese oder einen Natursteinweg. Das trainiert Muskeln sowie Sehnen und fördert die Durchblutung. Alternative für zu Hause: Verteilen Sie Kieselsteine auf einem Handtuch und marschieren Sie darüber.
  • Gönnen Sie Ihren Füßen eine Extra-Portion Pflege. Dazu eine Schüssel mit warmem Wasser füllen und einen speziellen Badezusatz oder ein paar Tropfen mit Honig vermischtes ätherisches Öl hineingeben – etwa Lavendelöl. Füße 15 bis 20 Minuten einweichen und dann gründlich abtrocknen. Anschließend den verhornten Stellen an Ballen und Fersen mit einem Bimsstein zuleibe rücken. Noch effektiver ist ein selbst gemachtes Peeling: feinen Sand oder mittelgrobes Salz mit Olivenöl mischen und die Füße mit dem Brei abrubbeln. Absolutes Pflege-Topping: Eine Avocado-Maske. Einfach eine reife Frucht pürieren, auf den Füßen verteilen, eine Viertelstunde einwirken lassen und abduschen.
  • Machen Sie müde Füße mit einer Massage wieder munter. Nehmen Sie sie nacheinander in beide Hände und streichen Sie Fußrücken und -sohle zu den Zehen hin aus. Praktischer für zwischendurch sind ein Igelball oder Holzrollen, auf denen Sie die Füße hin und her bewegen. Das stimuliert die Reflexzonen an den Fußsohlen – und sorgt für Entspannung.
  • Stärken Sie Ihre Füße durch Gymnastik. Stellen Sie sich etwa täglich beim Zähneputzen abwechselnd auf die Zehenspitzen. Oder setzen Sie sich hin und lassen Sie das Fußgelenk kreisen. Spreizen oder ballen Sie die Zehen und halten Sie die Spannung einige Sekunden. Greifübungen fördern ebenfalls die Beweglichkeit: Heben Sie mit nackten Füßen Gegenstände wie Stifte oder Taschentücher auf.
  • Gehen Sie behutsam mit Ihren Nägeln um, damit Sie sich sommers wie winters im besten Licht zeigen. Das heißt: Schneiden oder feilen Sie sie möglichst gerade und nicht zu kurz, sonst können die Ecken in die Haut einwachsen. Bei der Feinarbeit von den äußeren Rändern zur Mitte hin feilen. Die Nagelhaut schieben Sie am besten vorsichtig mit einem speziellen Stäbchen zurück – nicht abschneiden oder -reißen.

 

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